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DDR Rezept | Rinderroulade

 
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Zutaten

Für 4 Personen bei ca. 1 1/2 Stunden Zubereitungszeit benötigt man:

4 Rinderrouladen
200 g Zwiebelwürfel
200 g Speckwürfel
2 Gewürzgurken
4 Teel. Senf
Salz, Pfeffer
etwas Margarine zum Braten
etwas Sahne
Band zum Binden (z. B. Sternzwirn), Holzspieße oder Rouladennadeln

Zubereitung

1.

Fleisch mit Fleischklopfer mürbe klopfen, salzen, pfeffern und mit je 1 Teel. Senf bestreichen

2.

je mit 50 g Speckwürfel, 50 g Zwiebelwürfel und einer halben Gewürzgurke belegen, einrollen und mit Band gut umwickeln bzw. mit Spießen fixieren

3.

Rouladen von beiden Seiten kräftig in der Margarine anbraten und mit Wasser auffüllen (Rouladen ca. 1/4 bedeckt)

4.

bei reduzierter Temperatur und zugedeckt ca. 60-90 Min. schmoren lassen, zwischenzeitlich Flüssigkeit kontrollieren und evtl. auffüllen

5.

Rouladen entnehmen, Bratfond mit Soßenbinder und Sahne binden, abschmecken

Gut zu wissen

Ausschlaggebend für den Geschmack der Rouladen ist vor allem die Füllung, für die sicher jede DDR-Hausfrau ihr eigenes Rezept bereit hielt. In der DDR gab es nicht immer überall Rindfleisch. Deshalb gab es Rouladen meist nur zu besonderen Anlässen und Feiertagen. Dazu können Kartoffelklöße oder Knödel und als Beilage Rotkohl, Mischgemüse oder Rosenkohl serviert werden. Die Soße kann noch mit einem Schuss lieblichen Rotwein verfeinert werden.
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