von: erichserbe.de
Menge: für 4 Personen
Zeit: ca. 45 Minuten
Zutaten:
750 g Paprikaschoten (rot oder grün)
500 g Tomaten
125 g Zwiebeln
100 g geräucherter Speck
etwas Salz
etwas Paprikapulver
Zubereitung:
1. Tomaten 1 Min. in heißes Wasser legen, die Haut abziehen und vierteln
2. Paprikaschoten putzen, Samenstand entfernen und die Schoten in 6 längliche Stücke schneiden
3. Speck in kleine Würfel schneiden und im eigenen Fett ein wenig bräunen
4. geschnittene Zwiebeln zugeben
5. wenn diese die richtige Bräune haben, die Paprikaschoten und die Tomaten zugeben und mit Paprikapulver und Salz bestreut langsam weich dünsten
In der DDR servierte man Letscho zum Beispiel zu Schaschlik mit Reis, wenn es denn zu bekommen war. Ebenso gehörte es zum Standard in der Grillbar und bildete oft auch die Grundzutat für viele andere Gerichte, zum Beispiel Soljanka oder Zigeunersteak. Das Letscho kann auf Vorrat eingekocht werden. Auf den den Speck kann auch verzichtet werden (Geschmacksfrage).
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Da alles vernichtet wurde, gehe ich mal davon aus, das es meiner Familie geschmeckt hat.
Ich habe ein sehr schmackhaftes Letscho-Rezept (besonders zum Einwecken geeignet) aus dem Heft "Einkochen Entsaften Einfrieren, Verlag für die Frau Leipzig.
Das ist genau so, aber ohne Speck, dafür außer mit wenig Salz mit Zucker und viel edelsüßem Paprika.
Dadurch ergibt sich ein toller Geschmack!
Das Letscho welches Ihr hier beschreibt kenne ich nur aus Ungarn. Ist es nicht möglich , dass dies aus der damaligen DDR Zeit wo BRD und DDR Bürger sich am Balaton getroffen haben übernommen wurde?
Mit freundlichen Grüßen
Fodor Oliver
Anmerkung: Hallo, mit ziemlicher Sicherheit sogar gibt es da den (gewollten) ungarischen Einfluss als sozialistischer Bruderstaat der DDR.
Letscho kann man auch super in kleinen Portionen auf Toastbrot mit Käse überbacken, sehr lecker kann ich nur sagen. :)